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Mobbing und Cybermobbing: Interventionsmethoden mit Kindern und Jugendlichen in der Psychotherapie
Samstag, 24. September 2022, 9:00 Uhr bis 16:15 Uhr
Online | Teilnahmegebühr: 110 Euro
Fortbildungspunkte: 10
Viele Kinder und Jugendliche kommen mit unterschiedlichen Formen von (Cyber-)mobbing in Berührung. Um massive Zuspitzungen, chronische Verläufe und negative psychosoziale Folgen zu verhindern, ist ein effektives Lösen der komplexen aggressiven Dynamik notwendig. Das Vorkommen von (Cyber-)mobbing ist teilweise der Anlass für das Aufsuchen einer Psychotherapie, spielt jedoch auch oft im Rahmen der Therapie anderer psychischer Störungsbilder (z.B. depressive Störungen, ADHS) eine wichtige Rolle. Für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten ist es wichtig, eigene Behandlungs-möglichkeiten im Umgang mit (Cyber-)mobbing zu kennen.
9:00 Uhr bis 16:15 Uhr – Seminar mit Pausen
(Mittagspause von 12:15 bis 13:00 Uhr)
Im Rahmen der Online-Fortbildung werden Handlungsstrategien für die psycho-therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die viktimisiert werden oder andere viktimisieren, anhand von praktischen Übungen, Filmbeispielen und Interviews vorgestellt:
- Unterscheidung entwicklungsfördernder Konflikte von (Cyber-)mobbing
- Erarbeitung des Verständnisses für die Ursachen und die Folgen
- Vorstellung von Handlungsstrategien für die psychotherapeutische Arbeit
- Grenzen der psychotherapeutischen Arbeit
- Relevante Kooperationspartner
Referentin:
Dr. Nina Spröber-Kolb, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Neu-Ulm