Umfragen und Studienteilnahme

  • Online-Fragebogenstudie zum Thema „Klimawandel“ der LVR (Landschaftsverband Rheinland)-Universitätsklinik Essen

    Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten können bis Oktober 2024 an einer Online-Fragebogenstudie der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LVR-Universitätsklinik Essen mitwirken.

    Ziel der deutschlandweiten Umfrage ist es, Ansichten und Gefühle der Befragten in Bezug auf den Klimawandel und Auswirkungen des Klimawandels auf das psychische Befinden zu untersuchen. Auch Ansichten und Motive im Zusammenhang mit dem Klimawandel und seinen Folgen sollen erfasst werden. Die Studienergebnisse sollen dazu genutzt werden, Unterstützungsbedarfe und -angebote im Kontext von psychischen Belastungen durch den Klimawandel zu erfassen.

    Die Bearbeitung der Fragen nimmt ungefähr 20 Minuten in Anspruch. Hier können Sie den Online-Fragebogen aufrufen  [externer Link]. Dort können auch Informationen zum Datenschutz abgerufen werden.

    Flyer zur Studie zum Download  [PDF; 251 KB]

  • Online-Studie über Einstellungen zu Richtlinienverfahren und Verfahrensvielfalt in der Psychotherapie der Medical School Hamburg

    Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten – auch in Ausbildung – können sich bis zum 1. Mai 2024 an einer Online-Studie der Medical School Hamburg beteiligen, die Einstellungen zu Richtlinienverfahren und Verfahrensvielfalt in der Psychotherapie erfragt.

    Die Psychotherapie ist im Unterschied zu anderen Bereichen der Gesundheitsversorgung in verschiedenen theoretischen Ausrichtungen bzw. psychotherapeutischen Richtlinienverfahren organisiert. Das 2019 reformierte Psychotherapeutengesetz (PsychThG) sieht für die Ausbildung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in dem zur Approbation führenden Masterstudium eine verfahrensbreite Lehre vor.

    Vor diesem Hintergrund sollen mit der Studie der Medical School Hamburg Einstellungen von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten bzw. Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung im Kontext von Verfahrensvielfalt und Verfahrensspezifität untersucht werden. Mithilfe der Ergebnisse sollen der Austausch und kooperative oder integrative Haltungen innerhalb der Profession gezielter gefördert werden können.

    Für das Studienvorhaben liegt ein positiver Bescheid der Ethikkommission der Medical School Hamburg vor.

    Die Bearbeitung des Online-Fragebogens dauert circa 15 Minuten. Die Daten werden anonym erhoben und ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken im Rahmen der Studie verwendet. Es werden keine persönlichen Daten abgefragt.

    Hier können der Fragebogen und Informationen zur Teilnahme  aufgerufen werden [externer Link].
     

  • Online-Studie „Psychosoziale Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Taubheit/Hörbehinderung“ der Ludwig-Maximilians-Universität München

    Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die Erfahrung in der Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Taubheit/Hörbehinderung haben, können bis Ende April 2024 an einer Online-Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München mitwirken.

    Aktuell haben psychisch belastete Menschen mit Taubheit/Hörbehinderung keinen gleichberechtigten Zugang zur psychosozialen Versorgung. Auch nur wenige Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sind für die zielgruppenspezifischen Bedarfe dieser Personengruppe sensibilisiert. Mit der Reform des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) wurde zwar festgeschrieben, dass die Belange von Menschen mit Behinderungen im Studium zu berücksichtigen seien (§7 PsychThG). Dennoch fehlt es derzeit an institutionell etablierten Angeboten zur Sensibilisierung und Qualifizierung der Profession.

    Mit der Studie sollen umfassende Erkenntnisse zu der aktuellen Versorgung von psychisch belasteten Menschen aller Altersgruppen mit Taubheit/Hörbehinderung gewonnen werden. Des Weiteren soll untersucht werden, wie psychosoziale Fachkräfte in diesem Bereich ausgebildet sind und was dies für ihr Selbstwirksamkeitserleben und ihre berufliche Lebensqualität bedeutet. Aufbauend auf diesem Wissen soll ein Seminar für Studierende der Fächer Psychotherapie und Psychologie entwickelt werden. Langfristig soll das Thema Taubheit/Hörbehinderung institutionell in ihrer Aus- und Fortbildung verankert werden.

    Die Bearbeitung der Fragen nimmt circa 20 Minuten in Anspruch. Der Fragebogen ist in Deutscher Gebärdensprache und Deutscher Schriftsprache zugänglich und kann hier aufgerufen und online bearbeitet werden  [externer Link].

    Die Studie „Psychosoziale Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Taubheit/Hörbehinderung“ der Ludwig-Maximilians-Universität München wird von der Heidehof Stiftung gefördert und ist Teil eines größeren Forschungsprojekts. Bei der Gestaltung der Befragung haben erfahrene Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten aus der Praxis Impulse gegeben. Hier finden sich weitere Informationen über das Projekt  [externer Link].
     

  • Online-Studie „Gesundheits-Apps in der psychischen Gesundheitsversorgung“ der Universität Augsburg

    Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten können einen Beitrag zu der Online-Studie „Gesundheits-Apps in der psychischen Gesundheitsversorgung“ des Instituts für Ethik und Geschichte der Gesundheit in der Gesellschaft der Universität Augsburg leisten. Die Studie ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekts META (mHealth: ethical, legal and social aspects in the technological age). Für das Vorhaben liegt die Bewilligung der Ethikkommission der Ludwig-Maximilians-Universität München vor.

    Mit der Erhebung soll mehr darüber in Erfahrung gebracht werden, wie Expertinnen und Experten im Bereich der psychotherapeutischen Gesundheitsversorgung die Nutzung von Gesundheits-Apps einschätzen und welche Erfahrungen sie damit gesammelt haben. Ziel ist, mithilfe der Studienergebnisse einen Beitrag zur sicheren Integrierung von mHealth in Prävention und Behandlung zu leisten. Darüber hinaus sollen Impulse für eine verbesserte Qualität für den Datenschutz bei mobilen Gesundheitstechnologien gesetzt werden.

    Die Beantwortung der Fragen nimmt ca. 8 Minuten in Anspruch und ist bis Ende April 2024 möglich. Für die Bearbeitung ist keine Registrierung notwendig. Die Datenerhebung erfolgt anonym.

    Hier kann der Online-Fragebogen aufgerufen werden [externer Link]. Auf der Seite können weitere Informationen zu dem Forschungsprojekt nachgelesen werden.

  • Online-Studie „Gesund ankommen“ der Ruhr-Universität Bochum zur Nutzung des Gesundheitssystems

    Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten können sich an der Studie „Gesund ankommen“ der Ruhr-Universität Bochum zur Nutzung des Gesundheitssystem beteiligen. Mit der Studie wird untersucht, welche Behandlungsmöglichkeiten Menschen in Deutschland und speziell Geflüchtete in Deutschland bei körperlichen oder psychischen Problemen nutzen. Ebenso wird erforscht, aus welchen Gründen sie gegebenenfalls darauf verzichten, professionelle medizinische oder psychologische Hilfen in Anspruch zu nehmen. Die Umfrage richtet sich an alle Menschen in Deutschland, nicht nur an Geflüchtete.

    Die Umfrage ist im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Improve Mental Health in Refugee Families“ entstanden und soll helfen, die mit diesem Projekt gewonnenen Ergebnisse besser einschätzen zu können. Grundsätzliches Ziel ist, mithilfe der Studienergebnisse das Angebot an psychologischer Unterstützung für Geflüchtete anzupassen und zu verbessern.

    Die Online-Befragung dauert maximal zehn Minuten. Überfolgende Links kann der Fragebogen in unterschiedlichen Sprachen aufgerufen werden [externe Links]:

    Fragebogen auf Deutsch [externer Link]​​​​​
    Fragebogen auf Englisch [externer Link]
    Fragebogen auf Arabisch [externer Link].

  • Online-Studie „Einstellung von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten zu Outcome- und Therapieprozess-Monitoring“

    Die Universität Regensburg bittet um Teilnahme an der Online-Studie „Einstellung von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten zu Outcome- und Therapieprozess-Monitoring“. Angesprochen sind Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten – auch in Ausbildung – sowie Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychologische Psychotherapeuten mit Zusatzqualifikation für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen. 

    Mit der Studie soll identifiziert werden, welche Faktoren die Einstellung der Behandelnden zu Outcome- und Prozessmonitoring beeinflussen. Ferner sollen förderliche und hemmende strukturelle Bedingungen für den Einsatz entsprechender Systeme erhoben werden. Die Studienergebnisse können Hinweise liefern, wie Outcome-Messung und Therapieprozess-Monitoring gefördert werden können. Sie können zudem in der Weiter- oder Neuentwicklung von Monitoring-Systemen berücksichtigt werden.

    Die Studie wird am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Universität Regensburg durchgeführt. Für das Forschungsvorhaben liegt ein positives Votum der Ethikkommission der Hochschule vor.

    Die Bearbeitung des Fragebogens nimmt circa 10 Minuten in Anspruch.
    Die Daten werden pseudonymisiert und anonymisiert erhoben.

    Hier gelangen Sie direkt zum Fragebogen  [externer Link].