Bitte um Unterstützung: Umfrage zur ambulanten psychotherapeutischen Versorgung

Die Bundespsychotherapeutenkammer bittet Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten um Unterstützung für ihre noch bis zum 30. November 2021 laufende Umfrage zur ambulanten psychotherapeutischen Versorgung. Mit dem Befragungsprojekt sollen belastbare Daten zur Inanspruchnahme psychotherapeutischer Leistungen und dem aktuellen Versorgungsbedarf von Menschen mit psychischen Erkrankungen gewonnen werden. Ziel ist, den politischen Entscheiderinnen und Entscheidern die Bedeutung der ambulanten Psychotherapie und den Handlungsbedarf aufzeigen zu können.

Befragung von Patientinnen, Patienten und Sorgeberechtigten

Gesucht werden Patientinnen und Patienten sowie Sorgeberechtigte, die kürzlich eine psychotherapeutische Sprechstunde bei einer Vertrags-Psychotherapeutin bzw. einem Vertrags-Psychotherapeuten in Anspruch genommen haben und bereit sind, den Online-Fragebogen auszufüllen. Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten können sie auf die Befragung aufmerksam machen und ihnen am Ende der letzten psychotherapeutischen Sprechstunde das Informationsblatt für Patientinnen und Patienten [PDF, 175 KB] bzw. das Informationsblatt für Sorgeberechtigte [PDF, 175 KB] aushändigen. Weitere Aufklärung und Information müssen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten nicht leisten – die Website mit dem Online-Fragebogen für Patientinnen und Patienten [externer Link] bietet ausführlichere Angaben zu Datenschutz und Studienzielen.

Von den Patientinnen und Patienten sowie von den Sorgeberechtigten werden keinerlei Daten zu der Praxis erhoben, bei der sie die Versorgung in Anspruch genommen haben. Eine Identifikation einzelner Psychotherapeutinnen oder Psychotherapeuten durch die Angaben der Befragten ist daher nicht möglich.

Befragung von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten

Eine zweite Befragung richtet sich an ambulant tätige Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychologische Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Die Bundespsychotherapeutenkammer interessiert, wie sie die Inanspruchnahme, den Behandlungsbedarf ihrer Patientinnen und Patienten und die Wartezeiten in ihrer Praxis einschätzen.  Die Beantwortung des gesamten Fragebogens nimmt circa 10 bis 25 Minuten in Anspruch. Es werden keine personenbezogenen Daten und keine IP-Adressen gespeichert, die Teilnehmenden bleiben damit anonym. Wer an der Befragung mitwirken möchte, kann hier den Onlinefragebogen für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten [externer Link] aufrufen.

Beide Befragungen sind unabhängig voneinander. Für das Befragungsprojekt liegt ein positives Ethikvotum der Ethikkommission der Psychologischen Hochschule Berlin (PHB) vor. Für Rückfragen ist die Bundespsychotherapeutenkammer unter info@bptk.de zu erreichen.

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