Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen

Andi Graf auf Pixabay

Die aktuelle Hochwasserkatastrophe in den letzten Tagen hat für viele Menschen in Nordrhein-Westfalen existenziell bedrohliche Auswirkungen, deren Folgen auch noch lange nach dem Aufräumen spürbar bleiben werden. Geht es zunächst um die Herstellung äußerer Sicherheit, wird es nach einer Weile auch um die Verarbeitung des Erlebten gehen.

Die Psychotherapeutenkammer NRW informiert über Bewältigungsmöglichkeiten, Hilfsangebote für betroffene Bürgerinnen und Bürger sowie für Praxisinhabende, die selbst in Not geraten sind.

Sie finden den Themenschwerpunkt hier.

Sie möchten helfen – was können Sie tun? 

Neben einem bürgerlichen Engagement und / oder Spenden bittet die Psychotherapeutenkammer NRW Sie darum zu prüfen, ob und wie Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten z. B. aufgrund saisonaler Vakanzen Behandlungsmöglichkeiten für die Durchführung von Sprechstunden und / oder Akutbehandlungen zur Verfügung stellen können. Wir wissen, dass die psychotherapeutische Versorgungslage grundsätzlich angespannt ist und die Praxen i. d. R. voll ausgelastet sind. Ein zusätzliches Engagement im Rahmen dieser besonderen Situation wäre insofern besonders anerkennungswürdig. Als Vertragspsychotherapeutin oder Vertragspsychotherapeut melden Sie Ihre Bereitschaft bitte direkt an die Terminservicestelle Ihrer zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung. Sollten Sie als Psychotherapeutin oder Psychotherapeut in privater Niederlassung tätig sein, empfehlen wir die Weitergabe Ihres Angebots an die örtlichen Gesundheitsämter oder die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter https://www.bbk.bund.de/DE/Infothek/Fokusthemen/_documents/Themen/2021/starkregen.html [Externer Link] genannten Adressen.

Die Psychotherapeutenkammer dankt Ihnen bereits jetzt schon für Ihre Mitwirkung!

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