Einladung zum 14. Jahreskongress Wissenschaft Praxis am 13. und 14. Oktober 2018 in Bochum

Am 13. und 14. Oktober 2018 findet in Bochum der 14. Jahreskongress Wissenschaft Praxis statt. Die Psychotherapeutenkammer NRW und der Hochschulverbund NRW laden alle niedergelassenen und angestellten Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychologischen Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten sowie ärztliche Kolleginnen und Kollegen herzlich dazu ein.

Der Vorankündigungsflyer für den diesjährigen Jahreskongress steht nun zum Download als PDF-Dokument [externer Link] bereit. Alle weiteren Informationen zu den Workshops finden Sie ab Mai auf der Seite des Hochschulverbundes [externer Link]. Ab dem 2. Juli können Sie sich dort für den Kongress anmelden.

Schwerpunkt und Vorträge der Eröffnungsveranstaltung

Mit dem Schwerpunkt „Schwere psychische Störungen - Herausforderungen in der Psychotherapie“ greift die diesjährige Eröffnungsveranstaltung ein Thema auf, das nahezu allen psychotherapeutisch arbeitenden Menschen im Berufsalltag immer wieder begegnet. Insbesondere die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Persönlichkeitsstörungen, frühkindlichen und/oder tiefgreifenden Entwicklungsstörungen, Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis und komplexen Traumatisierungen stehen im Fokus.

Prof. Dr. Inge Kamp-Becker von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Fachbereich Medizin der Philipps Universität Marburg widmet sich der Therapie der Autismus-Spektrum-Störung. Mit Borderline und Muttersein beschäftigt sich Prof. Dr. Babette Renneberg von der Freien Universität Berlin. Prof. Georg Juckel vom LWL-Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum zeigt die Prinzipien pragmatischer Psychotherapie bei schweren psychischen Störungen am Beispiel von Depressionen und Schizophrenie auf.

Breitgefächertes Workshop-Angebot

Neben den drei Plenumsvorträgen geht es in mehreren Workshops um die Fragen, wie mit interaktionellen Schwierigkeiten umgegangen werden kann, welche Aspekte bei komplexen Störungen zu beachten sind und welche Interventionen greifen können. Thematisiert wird auch, wie Behandler in schwierigen Therapiesettings gut für sich sorgen können. Insgesamt behandeln die rund 50 Kongressworkshops das gesamte Spektrum der psychotherapeutischen Arbeit bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen. Themen sind unter anderem Affektive Störungen, kultursensible Psychotherapie, CBAPS (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy), Selbstwert-Therapie, Persönlichkeitsstörungen, Psychopharmakologie, Essstörungen, Bullying und Cyberbullying sowie Schematherapie.

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